Leistungspartnerschaft

Leistungspartnerschaft


Das erfolgreiche mittelständische Handels- und Serviceunternehmen arbeitet mit ca. 560 Mitarbeitern.  Der technische Außendienst (ca. 160 Mitarbeiter) wird jetzt vom Innendienst über eine neue Software disponiert. Durch die nun zentrale Steuerung fühlt sich der ehedem selbst steuernde Außendienst gegängelt.

Das Betriebs-Klima und die Marktleistung sind erheblich beeinträchtigt. Die Mitarbeiter im Innen- und Außendiest erleben sich in der Zusammenarbeit nicht mehr als Team.

Die gemeinsame Kommunikation wird als grob und fordernd beschrieben.
Die betrieblichen Abläufe sind kritisch beeinträchtigt.

Ziel der Bereichsleitung

 Die Leistungspartnerschaft zwischen Innen- und Außendienst musste schnell wiederbelebt werden.

Unsere Aufgabe

Planung und Durchführung von ca. 15 Mitarbeiterworkshops aus Innen- und Außendienst.

Das Operative bekommt sofort strategische Bedeutung, wenn es schlecht ist. Daher hat die Bereichsleitung an jedem Workshop teilgenommen.

In den gemischten Teams (Innen- und Außendienst) wurden die wechselseitigen Erwartungen geklärt.

Unstimmigkeiten wurden jeweils deutlich formuliert, aber sachlich aufgearbeitet: Die Anforderungen durch die neue Disposition und deren Auswirkungen wurden als Stärken und Schwächen dargestellt. Änderungsvorschläge erarbeitet und gewichtet.

Technische Fehler nach jedem Workshop im Hintergrund sofort katalogisiert, um Problemknoten zu identifizieren. Fehler mit höchster Priorität abgestellt, notwendige Anpassungen im Ablauf vorgnommen.

So reifte einerseits der gemeinsame Leistungsprozess - gleichzeitig entspannte sich die Wahrnehmung der Beteiligten. 


Fazit der Bereichsleitung

„Sie haben den Groll, die Ängste und die Gefühle sehr gut kanalisiert. Unsere Mitarbeiter waren dadurch offen aber auch lösungsorientiert.

Durch die gemeinsamen Veranstaltungen sind die Menschen sich wieder näher gekommen. Durch die Sacharbeit ist das Team wieder zusammen gewachsen!“

Unser Resümee

 „Menschen, die für ihre Aufgabe brennen, werden ärgerlich, wenn man sie bei ihrer Tätigkeit behindert. Da wo starke Emotionen den Betriebsablauf behindern, muss die Führung Flagge zeigen.

Die Mitarbeiter brauchen einerseits ein Ventil und andererseits einen neuen Bezugspunkt. Zuweilen hilft ein günstiges Reframing. Das kostet Kraft. Aber solange wie die Teilnehmer noch zur Gruppe gehören wollen, ist es durch eine authentische Haltung möglich, zu überzeugen.

Hier konnte es nur gelingen weil, die Führungskraft vorbildlich agiert hat!“
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