Der Markt, das sind Menschen - und so wie der Markt ist auch Ihr Unternehmen ständig im Wandel. Den Beteiligten muss klar sein, dass jede Organisationsentwicklung nur Wege-Punkt-Charakter hat. Wir dürfen nie aufhören, neue Chancen zu suchen und zu ergreifen.
Also ist jeder Meilenstein, jedes überwundene Hindernis immer nur der Ausgangspunkt für unseren nächsten Schritt!
Dabei machen wir solange weiter, bis es richtig funktioniert. Für diese gezielten Verbesserungen brauchen Sie, neben guten Ideen, viele Hände und Köpfe. Und natürlich einen langen Atem.
Dabei unterstützen wir Sie beherzt mit unseren Stärken - Gelassenheit, Augenmaß, kritischem Wirklichkeitssinn und gesundem Menschenverstand.
Sagen was Sache ist!
Zu Beginn müssen wir Ihre Ziele formulieren - klar, einfach, attraktiv. Hier werden gemeinsam mit der Geschäftsführung die Rahmenbedingungen und die angestrebte wirtschaftliche Zukunft beschrieben.
Der Zeithorizont ist von kurz-, über mittel- bis langfristig.
Klare Ziele bewirken Orientierung, fördern die wirkungsvolle Bündelung von Ressoucen und koordinieren das Verhalten der Organisation. Auch kristallisieren sich in der Zusammenarbeit deutlich die Prioritäten.
In dem Wissen: Eine gut gestellte Aufgabe ist schon die halbe Lösung.
Jetzt müssen wir realistisch klären, wie wir auch unter den dynamischen Bedingungen des Tagesgeschäftes die Ziele erreichen!
Da die Mitarbeiter meist erklären, warum etwas nicht geht, müssen wir sie um ihre Ideen bitten. Dadurch merken sie: »Ich bin ein wichtiger Teil«.
Indem wir Fragen auf der Ebene der Problemlösung und des Kundennutzens stellen, sehen wir »was drinsteckt« und »holen es raus«.
Wichtig: Entscheiden wir uns für etwas, entscheiden wir uns auch gegen etwas.
Das führt bei Vertretern der Alternativen direkt zu Unmut. Hier müssen deutliche Signale gesetzt werden.
Natürlich gilt weiterhin:
Wertschöpfend ist nur, wofür der Kunde mit Geld oder einem Lächeln bezahlt. Ausgehend vom »SOLL-Prozess« werden nur bereits optimierte Prozesse digitalisiert (SHIT-IN SHIT-OUT). Fehlerfreiheit ist nicht das Ziel - sondern die Basis.
Denn im Betrieb sollten wir die Dinge nur einmal und dann gleich richtig machen!
Im Rahmen eines Workshops mit Ihnen und Ihrem Team werden wir ein Vorgehen zur Umsetzung entwickeln.
Dieser Schritt entscheidet, ob das Projekt von Anfang an erfolgreich ist. Jeder, der hier schon eingebunden ist, braucht später nicht mehr überzeugt zu werden.
Alle mitnehmen heißt auch »alle müssen ran«!
Jetzt beginnen »die Mühen der Ebene« und es gilt, die »Kraft auf die Straße« zu bringen.
Der Mitarbeiter weiß durch den Workshop, dass ohne ihn keine Lösung entsteht.
Ist er bereit, sein Rollenbild zu erweitern, braucht er Unterstützung. Er muss sowohl unbeirrt sein Tagesgeschäft als auch zielbewußt die Projektanforderungen bedienen.
Da wir arbeitsteilig organisiert sind, müssen wir die Zielkonflikte der Funktionsbereiche im Unternehmen abklopfen und evtl. übergreifend neu aushandeln.
Blut-, Schweiß- und Tränen-Projekte zerrütten das Team und überlasten die »Key-User«. Blut und Tränen können zuverlässig durch Schweiß und geschickte Planung ersetzt werden.
Wie beim Hausbau zählen in der Zusammenarbeit die Tugenden Lösungsorientierung, Belastbarkeit, Qualitätsbewusstsein, Verlässlichkeit, Pünktlichkeit, Hartnäckigkeit und Kontinuität.
Das allein reicht natürlich nicht!
Nützliche Methoden, helfen Transparenz über den Projektfortschritt zu behalten, Problemknoten zu identifizieren und »Early-Wins« zu materialisieren.
Es gilt, die Arbeit auf viele Schultern zu verteilen und bei allen parallelen Aktivitäten: die Ziele, kritische Pfade, das Budget, das Potential der Ertragsseite und die Zeit - vor allem aber - den Kunden im Blick zu behalten.
Dabei geht Schnelligkeit vor Perfektion: »Hands on« bedeutet - »Gut« ist stets »gut genug«!
Unsere Gefühle steuern zuverlässig unsere Aufmerksamkeit, unser Engagement, unsere Laune, unsere Handlungen und Absichten.
Veränderungen führen zu Irritationen und Konflikten. Hoher Krankenstand, ungeplante Fluktuation, innere Kündigung verzögern die zügige, wirtschaftliche Organisationsentwicklung.
Was wir uns nicht vorstellen können oder uns widerstrebt, werden wir nicht machen. Und was wir nicht machen, wird nicht entstehen!
Ängste, unterschiedliche Wahrnehmungen und informelle Deutungsmuster (vgl. Flurfunk) haben sicherlich ebenfalls das Potential, die Zusammenarbeit zu belasten.
Zeit für ein Reframing:
Der Konflikt zeigt uns den Weg. Aber nicht als Wettbewerb mit Gewinnern und Verlierern - sondern als Tanz der unvereinbar scheinenden Energien.
Ein vertrauensvolles Ringen um ein passenderes, günstigeres Ergebnis.
Es kann gelingen, die Zusammenarbeit emotional zu entlasten und den gemeinsammen Blick deutlich nach vorn auf die Erbringung der eigentlichen Marktleistung zu richten.
Prozess-Design: Durch wohlgesetzte Akzente werden für die Teilnehmer scheinbare Gegensätze in konstruktive Spannungen übersetzt! Ziel ist die Neubewertung kritischer Sachverhalte (»vorher - nachher«).
Touch-Point Kunde: Entwicklung eines zentralen gemeinsamen Servicegedankens, denn als Team zu arbeiten ist etwas anderes, als nur in einem Team zu arbeiten. Je besser Menschen verstehen, worauf Ihre Arbeit einzahlt, umso mehr ergibt Ihre Arbeit Sinn.
Customer Experience: Ihr Mitarbeiter ist das lebendige Gesicht, Ihre Stimme im Kundenkontakt. Wer begeisterte Kunden will, braucht begeisterte Mitarbeiter.
First-Things-First: Die Irritationen sortieren. Erlebte »Hands-On« Mentalität kann durch einen wohlgesetzten Akzent in ein vorteilhafteres Bild umgedeutet werden: Nämlich, die authentische »Start-Up« Mentalität eines wachstumsstarken, zeitgemäßen, attraktiven Arbeitgebers!
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